Georgia O’Keeffes Worte aus „About Myself“, geschrieben im Jahr 1939: 

„Ich wollte die Wüste malen, aber ich wusste nicht wie. Ich denke immer, dass ich nicht lange genug bei ihr bleiben kann. Also habe ich die gebleichten Knochen als mein Symbol für die Wüste mit nach Hause gebracht. Für mich sind sie so schön wie alles, was ich kenne. Für mich sind sie seltsamerweise lebendiger als die Tiere, die hier herumlaufen – Haare, Augen und alle Schwänze, die sich bewegen. Die Knochen scheinen einen scharfen Schnitt ins Zentrum von etwas zu machen, das in der Wüste sehr lebendig ist, obwohl sie weit und leer und unberührbar ist – und bei all ihrer Schönheit keine Freundlichkeit kennt.“

Diese bewegenden Worte der Künstlerin und ihre Aussage, dass sie zu dieser Zeit nicht viel malte, sondern in der Wüste um ihre Ranch herum Giftschlangen ausrottete, inspirierte Patti dazu Georgia ein Gedicht zu widmen, welches sie 1970 schrieb.

Das Video zeigt Pattis Rezitation ihres Gedichtes GEORGIA O’KEEFFE in der Neuen Nationalgalerie in Berlin im April 2023.